Was kostet ein Immobilienmakler beim Hausverkauf in Spanien?

Was kostet eine Immobilienagentur, um Ihr Haus in Spanien zu verkaufen?

Einleitung

Wenn man sich entscheidet, eine Immobilie in Spanien zu verkaufen, ist die finanzielle Frage von größter Bedeutung. Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern, in denen die Tarife manchmal streng reguliert sind oder vom Käufer getragen werden, weist der spanische Markt seine eigenen Besonderheiten auf. Zu verstehen, was ein Immobilienmakler kostet, ist entscheidend, um Ihren Nettoverkaufspreis zu kalkulieren und böse Überraschungen bei der notariellen Unterzeichnung zu vermeiden.

Im Jahr 2025 diversifiziert sich die spanische Immobilienlandschaft weiterhin mit traditionellen Angeboten und der Entstehung von "Low-Cost"-Modellen mit Festpreisen. Die Kosten für einen Vermittler beschränken sich jedoch nicht nur auf einen Prozentsatz: Sie umfassen eine Marketingstrategie, rechtliche Sicherheit und Verhandlungskraft. Dieser Artikel entschlüsselt für Sie die gängigen Tarife, die Kostenverteilung und was Sie tatsächlich für Ihr Geld erhalten.

Die Standardtarife: Die Prozentregel

In Spanien bleibt das dominierende Vergütungsmodell die prozentuale Provision auf den endgültigen Verkaufspreis. Für begehrte Küstenregionen wie die Costa Blanca oder die Costa del Sol, wo die Kundschaft international ist, liegen die Maklergebühren in der Regel zwischen 3 % und 5 % des Verkaufspreises.

Es ist entscheidend, einen Punkt zu beachten, den viele ausländische Verkäufer vergessen: die Mehrwertsteuer (IVA). In Spanien unterliegen Dienstleistungen einer Mehrwertsteuer von 21 %. Wenn Ihnen eine Agentur eine Provision von 5 % nennt, betragen die tatsächlichen Kosten für Sie 5 % + 21 % Mehrwertsteuer, d.h. 6,05 % brutto.

Konkretes Beispiel: Für eine Villa, die für 300.000 € mit einer Provision von 5 % verkauft wird: - Maklergebühren: 15.000 € netto - Mehrwertsteuer (21 %): 3.150 € - Gesamtkosten für den Verkäufer: 18.150 €

Unterzeichnung eines Verkaufsauftrags mit einem Immobilienmakler in Spanien

Traditionelle Makler vs. Pauschalmakler

Seit einigen Jahren sind in Spanien sogenannte "PropTechs" (digitale Immobilienagenturen) auf dem Markt aufgetaucht, die Festpreispakete (z. B. 4.000 €) anbieten, unabhängig vom Wert der Immobilie. Dieses Modell mag attraktiv erscheinen, bietet jedoch ein anderes Serviceniveau.

Kriterium Traditionelle Agentur (3-5%) Pauschalagentur (Low Cost)
Kosten Hoch, aber nur bei Erfolg (beim Verkauf) zu zahlen. Niedriger, aber oft teilweise im Voraus zu zahlen.
Besichtigungen Der Makler führt alle Besichtigungen durch. Oft zu Lasten des Verkäufers (oder als kostenpflichtige Option).
Käuferdatenbank Aktive lokale und internationale Datenbank. Starke Abhängigkeit von Webportalen (Idealista usw.).
Begleitung Umfassende Betreuung (rechtlich, Notar, NIE, Zertifikate). Administrativer Support aus der Ferne oder begrenzt.

Die Wahl hängt von Ihrer Verfügbarkeit und Ihrer Fähigkeit ab, einen Teil des Prozesses (Besichtigungen, Verhandlungen auf Spanisch) selbst zu managen.

Was in den Gebühren enthalten ist

Warum 5 % zahlen? Eine seriöse Immobilienagentur beschränkt sich nicht darauf, die Tür zu öffnen. In Spanien ist die Rolle des Maklers oft umfassender als in Deutschland und beinhaltet entscheidende städtebauliche Überprüfungen (Prüfung der Nota Simple, Wohnbarkeitsbescheinigung usw.).

Infografik, die die in den Maklergebühren in Spanien enthaltenen Dienstleistungen detailliert beschreibt

Hier sind die Standardleistungen, die Sie für diesen Preis erwarten dürfen:

  • Präzise Wertermittlung: Basierend auf den tatsächlichen Preisen des lokalen Marktes (und nicht auf den angezeigten Preisen).
  • Premium-Marketing: Professionelle Fotos, virtuelle Besichtigungen, Präsenz auf internationalen Portalen.
  • Käuferprüfung: Überprüfung der Bonität, um touristische Besichtigungen zu vermeiden.
  • Administrative Verwaltung: Beschaffung der obligatorischen Dokumente (CEE, Cédula) und Koordination mit dem Notar.

Wer zahlt die Maklergebühren: Verkäufer oder Käufer?

Dies ist eine sehr wichtige regionale Besonderheit in Spanien. Während das Gesetz nichts vorschreibt, variieren die Gepflogenheiten je nach Provinz.

Region / Provinz Zahlungsgewohnheit Anmerkung
Costa Blanca (Alicante) 100% Verkäufer Der angezeigte Preis beinhaltet die Provision.
Costa del Sol (Malaga) 100% Verkäufer Oft hohe Provision (5 %) aufgrund internationalen Marketings.
Valencia (Comunidad Valenciana) Geteilt (oft 3% Verkäufer + 3% Käufer) Achtung, dies kann ausländische Käufer überraschen.
Katalonien / Madrid Mehrheitlich Verkäufer Ausnahmen existieren, den Maklervertrag immer lesen.

Weitere Informationen zu Verbraucherrechten und Immobilien-Transaktionsvorschriften finden Sie auf der Website der Organisation der Verbraucher und Nutzer (OCU) in Spanien.

Innenansicht einer modernen Immobilienagentur in Alicante, die Kunden empfängt

Fazit

Was kostet ein Immobilienmakler letztendlich für den Verkauf Ihres Hauses in Spanien? Rechnen Sie in der Regel mit 3 % bis 5 % netto des Verkaufspreises, wenn Sie sich für einen umfassenden und sicheren Service entscheiden, insbesondere in touristischen Gebieten. Obwohl dies eine beträchtliche Summe darstellt, ist die Expertise eines lokalen Fachmanns oft der einzige Weg, um in einem komplexen und gesättigten Markt zum fairen Preis zu verkaufen. Die Ersparnis durch den Alleinverkauf führt oft zu Zeitverlusten oder einem drastischen Rückgang des Endpreises.

Expert Voguimmo

Ein Verkaufsprojekt in Aussicht?

Nutzen Sie Marktchancen. Lassen Sie uns über Ihr Projekt sprechen.

★★★★★
4.9/5 sur 1530 avis

🔒 Kostenlos & unverbindlich. Ihre Daten bleiben vertraulich.

FAQ: Maklerkosten beim Immobilienverkauf in Spanien im Griff haben

Optimieren Sie den Verkauf Ihrer Immobilie in Spanien sorgenfrei. Verstehen Sie die Maklerprovisionen und die Kostenverteilung für eine transparente Transaktion.

Der wichtigste finanzielle Aspekt ist es, zu verstehen, was eine Immobilienagentur kostet. Im Gegensatz zu anderen europäischen Märkten hat das spanische Modell seine Besonderheiten. Es ist entscheidend, Ihren Nettoverkaufspreis zu berechnen und die Kosten zu antizipieren, um unangenehme Überraschungen bei der Beurkundung beim Notar zu vermeiden. Die Kosten für einen Vermittler beschränken sich nicht auf einen Prozentsatz; sie stellen einen erheblichen Mehrwert in Bezug auf Marketingstrategie, rechtliche Sicherheit und Verhandlungsstärke dar.

In Spanien bleibt das dominierende Vergütungsmodell die prozentuale Provision auf den endgültigen Verkaufspreis. Für beliebte Küstenregionen wie die Costa Blanca oder die Costa del Sol, wo die Klientel überwiegend international ist, liegen die Maklerprovisionen in der Regel zwischen 3 % und 5 % des Verkaufspreises netto. Dieser Prozentsatz wird im Voraus vereinbart und im Maklervertrag (Verkaufsauftrag) festgelegt.

Die Mehrwertsteuer (IVA - Impuesto sobre el Valor Añadido) wird in Spanien systematisch auf professionelle Dienstleistungen erhoben, einschließlich der Immobilienmaklerprovisionen. Der Standardsteuersatz der Mehrwertsteuer beträgt 21 %. Wenn eine Agentur Ihnen daher eine Provision von 5 % nennt, betragen die tatsächlichen Kosten für den Verkäufer 5 % + 21 % Mehrwertsteuer, also insgesamt 6,05 % des Verkaufspreises. Es ist zwingend erforderlich, diese Mehrwertsteuer in Ihre Rentabilitätsberechnung einzubeziehen, um Überraschungen zu vermeiden.

Gerne. Nehmen wir das Beispiel einer Villa, die für 300.000 € mit einer Maklerprovision von 5 % verkauft wird:
  • Maklerprovision (netto zzgl. MwSt.): 15.000 €
  • Mehrwertsteuer (21 %): 3.150 €
  • Gesamtkosten für den Verkäufer: 18.150 €
Dieses Beispiel verdeutlicht die Bedeutung, die Gesamtkosten inkl. MwSt. von Anfang an für eine präzise Finanzplanung Ihres Verkaufs zu berücksichtigen.

Der spanische Markt bietet heute zwei Hauptmodelle: die traditionelle provisionsbasierte Agentur und die Agentur mit Festpreismodell (oft PropTechs, digitale Immobilienagenturen). Die Wahl hängt von Ihren Serviceerwartungen und Ihrem Engagement ab. Hier ist ein prägnanter Vergleich:
KriteriumTraditionelle Agentur (3-5%)Agentur mit Festpreis (Low Cost)
KostenIn der Regel höher, wird aber nur bei Erfolg (beim Verkauf) bezahlt.Niedriger, wird aber oft teilweise im Voraus bezahlt, unabhängig vom Zustandekommen des Verkaufs.
BesichtigungenDer Makler führt alle Besichtigungen durch und qualifiziert die Käufer.Oft zu Lasten des Verkäufers oder als kostenpflichtige Option, wodurch der persönliche Service reduziert wird.
KäuferdatenbankAktive lokale und internationale Datenbank mit qualifizierten Kontakten.Starke Abhängigkeit von Webportalen (Idealista, Fotocasa), weniger direkte und proaktive Kontakte.
BegleitungUmfassende Abwicklung (rechtlich, Notar, Beschaffung der NIE - Número de Identificación de Extranjeros, Zertifikate usw.).Administrative Unterstützung aus der Ferne oder begrenzt, erfordert mehr Eigenverantwortung des Verkäufers.

Eine seriöse Immobilienagentur in Spanien bietet ein breites Spektrum an Dienstleistungen weit über die reine Vermittlung hinaus. Diese im Honorar enthaltenen Leistungen zielen darauf ab, die Transaktion abzusichern und den Verkaufspreis zu optimieren:
  • Präzise Wertermittlung: Basierend auf den reellen lokalen Marktpreisen und jüngsten Transaktionen, nicht auf den ausgeschriebenen Preisen.
  • Premium-Marketing: Erstellung professioneller Fotos, virtueller Rundgänge, Veröffentlichung auf nationalen und internationalen Immobilienportalen.
  • Käufer-Qualifizierung: Überprüfung der Bonität und des tatsächlichen Interesses der Käufer, um unproduktive Besichtigungen zu vermeiden.
  • Administrative und rechtliche Abwicklung: Sammlung der obligatorischen Dokumente (CEE - Certificado de Eficiencia Energética, Energieausweis; Cédula de Habitabilidad, Wohnbarkeitsbescheinigung usw.) und Koordination mit dem Notar zur Vorbereitung der escritura (Kaufurkunde).

Nein, das wäre ein strategischer Fehler. Es ist wesentlich klüger, über die enthaltenen Dienstleistungen und das Engagement der Agentur zu verhandeln. Eine Agentur, die einen Satz von 3 % anbietet, aber kein internationales Marketing oder keine fundierte rechtliche Begleitung bietet, könnte Sie durch eine verlängerte Verkaufszeit und eine Minderung des Endpreises teurer kommen, als eine Agentur mit 5 %, die Ihre Immobilie dank ihrer Expertise und ihres Netzwerks schnell und zum fairen Preis verkauft. Der Mehrwert einer Agentur liegt in ihrer Fähigkeit, Ihre Immobilie effizient und sicher zu verkaufen, nicht nur in ihrem Prozentsatz.

Dies ist eine wichtige Besonderheit des spanischen Marktes: Es gibt keine einheitliche nationale Regelung, die vorschreibt, wer die Maklergebühren zahlt. Das Gesetz schreibt nichts vor, und die Bräuche variieren erheblich je nach Provinzen und Autonomen Gemeinschaften. Historisch gesehen war es oft der Verkäufer, aber zunehmend kann die Zahlung geteilt oder in einigen Regionen sogar dem Käufer auferlegt werden. Es ist daher unerlässlich, diesen Punkt von Anfang an zu klären mit der Agentur und ihn klar im Maklervertrag (Verkaufsauftrag) festzuhalten.

Ja, absolut. Dies ist ein entscheidender Punkt, der zu berücksichtigen ist. Hier sind einige Beispiele der Gepflogenheiten bezüglich der Zahlung der Maklergebühren in den beliebtesten Regionen:
  1. Costa Blanca (Alicante) und Costa del Sol (Malaga): Traditionell wird die Provision zu 100 % vom Verkäufer bezahlt. Der ausgewiesene Preis der Immobilie beinhaltet in der Regel bereits diese Gebühren. Die Provision kann aufgrund hoher Investitionen in internationales Marketing höher sein (um die 5 %).
  2. Valencia (Comunidad Valenciana): Es ist üblich, dass die Provisionen geteilt werden, zum Beispiel 3 % für den Verkäufer und 3 % für den Käufer. Es ist entscheidend sicherzustellen, dass der Käufer darüber informiert ist, um Überraschungen zu vermeiden.
  3. Katalonien und Madrid: Überwiegend trägt der Verkäufer die Maklergebühren, obwohl Ausnahmen existieren. Es wird immer empfohlen, den Maklervertrag sorgfältig zu lesen und die Frage explizit zu stellen.
Diese Variation unterstreicht die Notwendigkeit lokaler Expertise, um Transaktionen gelassen abzuwickeln.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass für einen umfassenden und sicheren Service, insbesondere in touristischen Gebieten, die Kosten der Maklerprovision für den Verkauf Ihres Hauses in Spanien in der Regel zwischen 3 % und 5 % netto des Verkaufspreises liegen. Mit der zusätzlichen Mehrwertsteuer (21 %) belaufen sich die Gesamtkosten für den Verkäufer auf etwa 3,63 % bis 6,05 % des Verkaufspreises. Dies ist eine erhebliche Investition, die jedoch einen optimierten und den lokalen Vorschriften entsprechenden Verkauf gewährleistet und Ihnen Zeitgewinn sowie Seelenfrieden sichert.

Eine professionelle Agentur beschränkt sich nicht darauf, die Tür zu öffnen; sie führt entscheidende rechtliche Prüfungen durch, um die Transaktion abzusichern. Dies umfasst die Prüfung der Nota Simple (ein Auszug aus dem Grundbuch, der die Eigentumshistorie, Belastungen und eventuelle Pfändungen der Immobilie aufzeigt), die Überprüfung der Wohnbarkeitsbescheinigung (Cédula de Habitabilidad) und die Kontrolle der Unbedenklichkeitsbescheinigungen (Schuldenfreiheit) bei der Eigentümergemeinschaft und dem Rathaus. Diese Schritte sind grundlegend, um einen reibungslosen Verkauf zu gewährleisten und den Verkäufer vor zukünftigen Anfechtungen zu schützen.

Eine Qualitätsagentur wird eine robuste Marketingstrategie umsetzen, um die Sichtbarkeit Ihrer Immobilie zu maximieren und qualifizierte Käufer anzuziehen. Dies umfasst:
  • Die Erstellung von professionellen Immobilienfotos und hochwertigen Videos.
  • Die Erstellung von interaktiven virtuellen Rundgängen, damit sich Käufer von überall aus ein Bild machen können.
  • Eine gezielte Verbreitung auf den wichtigsten spanischen (z.B. Idealista) und internationalen Immobilienportalen.
  • Die Integration Ihrer Immobilie in ein Netzwerk von Partneragenturen für eine größere Reichweite.
  • Die Nutzung professioneller sozialer Netzwerke und gezielter Werbekampagnen.
Diese Bemühungen sind essenziell, um eine anspruchsvolle und vielfältige internationale Kundschaft zu erreichen.

Die Käuferqualifizierung ist ein Schlüsselschritt, um unnötige Besichtigungen und Zeitverlust zu vermeiden. Eine erfahrene Agentur wird:
  1. Eine Vorqualifizierung der Käufer telefonisch oder im Gespräch durchführen, um deren Bedürfnisse, Kriterien und Budget zu verstehen.
  2. Die finanzielle Bonität (über Bankunterlagen oder Kreditfähigkeitsprüfungen) überprüfen, bevor ernsthafte Besichtigungen organisiert werden.
  3. Die Übereinstimmung zwischen den Erwartungen des Käufers und den tatsächlichen Eigenschaften Ihrer Immobilie sicherstellen, wodurch Enttäuschungen vermieden werden.
Dieser Prozess ermöglicht es, Ihre Immobilie nur ernsthaften und tatsächlich interessierten Interessenten zu präsentieren, wodurch die Chancen auf einen schnellen Verkauf steigen.

Die administrative Begleitung ist eine Säule der Dienstleistungen einer umfassenden Agentur. Sie umfasst:
  • Die Zusammenstellung und Überprüfung aller für den Verkauf notwendigen Dokumente (Eigentumstitel, Energieausweise, letzten Verbrauchsabrechnungen usw.).
  • Die Unterstützung bei der Beschaffung der NIE (Número de Identificación de Extranjeros) für nicht-residente Käufer, falls erforderlich, oder bei der Aktualisierung der Verkäuferinformationen.
  • Die Koordination mit dem Notar, Anwälten und anderen Beteiligten, um den Verkaufsprozess zu optimieren.
  • Die Abwicklung der Nachverkaufsformalitäten, wie die Änderung der Wasser- und Stromverträge und die Information der Gemeindeverwaltung.
Dies ermöglicht es dem Verkäufer, sich von einem Großteil der spanischen administrativen Komplexität zu entlasten.

Der Versuch, die eigene Immobilie allein in Spanien zu verkaufen, um Maklerprovisionen zu sparen, mag attraktiv erscheinen, birgt jedoch mehrere erhebliche Risiken:
  1. Erheblicher Zeitverlust: Ohne ausreichende Sichtbarkeit und professionelle Käuferqualifizierung werden Sie viel Zeit mit ergebnislosen Besichtigungen oder mit Neugierigen verbringen, ohne konkretes Ergebnis.
  2. Unter- oder Überbewertung des Preises: Eine falsche Wertermittlung aufgrund mangelnder Kenntnis des realen Marktes kann zu einem langsamen Verkauf, einer Entwertung oder der Unfähigkeit, einen Käufer zu finden, führen.
  3. Administrative und rechtliche Komplexität: Die alleinige Verwaltung der Dokumentensammlung, der städtebaulichen Prüfungen (Nota Simple, Cédula de Habitabilidad) und der spanischen Steuerspezifika ist komplex und kann zu kostspieligen Fehlern führen.
  4. Mangel an effektiver Verhandlungsführung: Ein Fachmann hat die nötige Erfahrung und Distanz, um Ihre Interessen optimal zu verhandeln, was sich in einem höheren Verkaufspreis und günstigeren Konditionen niederschlagen kann.
  5. Risiko von Rechtsstreitigkeiten: Eine schlecht vorbereitete oder nicht konforme Transaktion kann langfristige rechtliche Probleme nach sich ziehen, deren Kosten die Maklerprovisionen bei weitem übersteigen können.
Die Expertise eines lokalen Fachmanns ist oft der einzige Weg, um in einem komplexen und gesättigten Markt zum fairen Preis zu verkaufen und zu vermeiden, dass die vermeintliche Ersparnis nicht in einen finanziellen Verlust oder erheblichen Stress umschlägt.

Zum gleichen Thema:

Unsere Kunden sprechen über uns